E.E. Zunft zu Schmieden

Die Schmiedenzunft-Ordnung wurde während der Regierungszeit Bischof Heinrichs von Thun in Kraft gesetzt.
Schmieden- und Metzgernzunft hatten gemeinsam denjenigen Teil der Stadtmauer zu beschützen, der sich von der "Lyss" abwärts nach dem Turm "Lueg ins Land", der Stelle, wo sich heute das Bernoullianum befindet, erstreckt.
Schmieden- und Metzgernzunft hatten gemeinsam denjenigen Teil der Stadtmauer zu beschützen, der sich von der "Lyss" abwärts nach dem Turm "Lueg ins Land", der Stelle, wo sich heute das Bernoullianum befindet, erstreckt.
Zum Bau des ersten Zunfthauses der Zunft zu Schiffleuten erteilte der Rat der Stadt Basel anno 1402 die Bewilligung. An der Schifflände erbauten die Zunftbrüder hart am Strom ihr mit dem Ankerwappen geschmücktes Haus. In der Nacht zum 28. März 1533 brannte das Zunfthaus bis auf den Grund nieder. Dabei wurden viele wichtige Zunfturkunden vernichtet. Auf Anfrage des Schiffleuten Ratsherrn Erhard Merian bewilligte der Rat der Stadt Basel ein zinsloses Darlehen von 200 Gulden, das den Wiederaufbau ermöglichte. Für den Schmuck der Zunftstube stifteten die eidgnössischen Stände prächtige Wappenfenster.
Im 19. Jahrhundert versetzten die aufkommenden Eisenbahnen der Schifffahrt auf dem Rhein praktisch den Todesstoss. Die im Aufschwung begriffene Dampfschifffahrt war ebenfalls dafür verantwortlich, dass die Basler Schiffleute ihre berufliche Existenzgrundlage sukzessiv verloren und sich anderen Eikommensquellen zuwenden mussten. 1838 ist das schmucklose und verwahrloste Zunfthaus der Stadt Basel zum Abbruch verkauft worden. Die schönen Wappenscheiben wurden an den Schützenverein Winterthur verkauft und sind seither in der Eulachstadt zu bewundern.
In der heutigen Zeit sind die Spediteure am ehesten prädestiniert, den Berufsstand als Zunftbrüder der Zunft zu Schiffleuten zu vertreten. Doch steht die Zunft allen Basler Bürgern unabhängig der Erwerbstätigkeit offen, die das 55. Altersjahr noch nicht überschritten haben.
Im 19. Jahrhundert versetzten die aufkommenden Eisenbahnen der Schifffahrt auf dem Rhein praktisch den Todesstoss. Die im Aufschwung begriffene Dampfschifffahrt war ebenfalls dafür verantwortlich, dass die Basler Schiffleute ihre berufliche Existenzgrundlage sukzessiv verloren und sich anderen Eikommensquellen zuwenden mussten. 1838 ist das schmucklose und verwahrloste Zunfthaus der Stadt Basel zum Abbruch verkauft worden. Die schönen Wappenscheiben wurden an den Schützenverein Winterthur verkauft und sind seither in der Eulachstadt zu bewundern.
In der heutigen Zeit sind die Spediteure am ehesten prädestiniert, den Berufsstand als Zunftbrüder der Zunft zu Schiffleuten zu vertreten. Doch steht die Zunft allen Basler Bürgern unabhängig der Erwerbstätigkeit offen, die das 55. Altersjahr noch nicht überschritten haben.
Kontaktadresse
Christoph Weiland
Meister E.E. Zunft zu Schmieden
Mühleweg 41
4105 Biel-Benken
Telefon P 061 311 61 01
Email: meister@schmiedenzunft.ch
www.schmiedenzunft.ch
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