E.E. Zunft zu Schmieden

Die Schmiedenzunft-Ordnung wurde während der Regierungszeit Bischof Heinrichs von Thun in Kraft gesetzt.
Schmieden- und Metzgernzunft hatten gemeinsam denjenigen Teil der Stadtmauer zu beschützen, der sich von der "Lyss" abwärts nach dem Turm "Lueg ins Land", der Stelle, wo sich heute das Bernoullianum befindet, erstreckt.
Schmieden- und Metzgernzunft hatten gemeinsam denjenigen Teil der Stadtmauer zu beschützen, der sich von der "Lyss" abwärts nach dem Turm "Lueg ins Land", der Stelle, wo sich heute das Bernoullianum befindet, erstreckt.
Der Kauf der alten Liegenschaft, auf der heute das «Schmiedenzunft-Gebäude» steht, erfolgte im Jahre 1411. Der Kaufbrief nennt die Lage des Gebäudes: «Am alten Rindermarkt gegen dem Kaufhus über gelegen». Der Kaufpreis betrug 350 Gulden in Gold. Die Urkunde ist handschriftlich auf Pergament niedergeschrieben.
Im Jahre 1373 wurde am Münster die erste Schlaguhr angebracht. Sie war das Werk des Basler Meisters Heinrich Halder, der als Uhrmacher zu Schmieden zünftig war. Das Anbringen der Münsteruhr stand im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau der Stadt nach dem Erdbeben von 1356.
Nach einem Verzeichnis, das im 14. Jahrhundert geschrieben wurde, umfasste die Schmiedenzunft folgende Berufsgruppen: Armbruster, Büchsenschmiede, Harnischer, Hufschmiede, Kessler, Kupferschmiede, Nagler, Schleifer, Schlosser, Schwertfeger, Uhrmacher, Waffenschmiede und Windenmacher. Im Laufe der Zeit wurden noch folgende Berufe in unsere Zunft aufgenommen: Eisenhändler, Buchdrucker, Drahtflechter, Feilenhauer, Messerschmiede, Müller, Papiermacher, Schriftsetzer, Sporrenmacher, Zirkelschmiede und in neuerer Zeit Elektriker und Automobilgewerbler.
1647 entstanden im Schosse der Schmiedenzunft die 4 Handwerke der Schlosser, der Uhren-, Büchsen- und Windenmacher.
Anno 1882 wurde ein Teil des Archivs der Schmiedenzunft dem Staatsarchiv zur Aufbewahrung übergeben.
Im Jahre 1887 erteilte der Bürgerrat dem Zunftvorstande die Ermächtigung zum Verkauf ihres Zunftgebäudes an die «Gesellschaft zur Förderung des Guten und Gemeinnützigen in Basel». Diese baute das Gebäude für ihre Zwecke um.
Anno 1887 verkaufte die Zunft laut Beschluss der Zunftversammlung das ganze Areal mit allen Gebäuden zu 130'000.-- Franken.
Im Jahre 1373 wurde am Münster die erste Schlaguhr angebracht. Sie war das Werk des Basler Meisters Heinrich Halder, der als Uhrmacher zu Schmieden zünftig war. Das Anbringen der Münsteruhr stand im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau der Stadt nach dem Erdbeben von 1356.
Nach einem Verzeichnis, das im 14. Jahrhundert geschrieben wurde, umfasste die Schmiedenzunft folgende Berufsgruppen: Armbruster, Büchsenschmiede, Harnischer, Hufschmiede, Kessler, Kupferschmiede, Nagler, Schleifer, Schlosser, Schwertfeger, Uhrmacher, Waffenschmiede und Windenmacher. Im Laufe der Zeit wurden noch folgende Berufe in unsere Zunft aufgenommen: Eisenhändler, Buchdrucker, Drahtflechter, Feilenhauer, Messerschmiede, Müller, Papiermacher, Schriftsetzer, Sporrenmacher, Zirkelschmiede und in neuerer Zeit Elektriker und Automobilgewerbler.
1647 entstanden im Schosse der Schmiedenzunft die 4 Handwerke der Schlosser, der Uhren-, Büchsen- und Windenmacher.
Anno 1882 wurde ein Teil des Archivs der Schmiedenzunft dem Staatsarchiv zur Aufbewahrung übergeben.
Im Jahre 1887 erteilte der Bürgerrat dem Zunftvorstande die Ermächtigung zum Verkauf ihres Zunftgebäudes an die «Gesellschaft zur Förderung des Guten und Gemeinnützigen in Basel». Diese baute das Gebäude für ihre Zwecke um.
Anno 1887 verkaufte die Zunft laut Beschluss der Zunftversammlung das ganze Areal mit allen Gebäuden zu 130'000.-- Franken.
Kontaktadresse
Christoph Weiland
Meister E.E. Zunft zu Schmieden
Mühleweg 41
4105 Biel-Benken
Telefon: 061 311 61 01
Email: meister@schmiedenzunft.ch
www.schmiedenzunft.ch
Christoph Weiland
Meister E.E. Zunft zu Schmieden
Mühleweg 41
4105 Biel-Benken
Telefon: 061 311 61 01
Email: meister@schmiedenzunft.ch
www.schmiedenzunft.ch