E. Vorstadtgesellschaft zum Rupf
Wir sind die Vorstadtgesellschaft in der Aeschenvorstadt. Unsere Gründung liegt im Dunkeln, denn wir sind das Produkt der Fusion von zwei im 14. Jh. bereits existierenden Vereinigungen der Bewohner der Vorstädte "zem Eschemertor" (Aeschenvorstadt) und "ze Spittelschüren" (Elisabethenstrasse). Wann diese entstanden sind, weiss man nicht, ihre Anführer werden aber schon in Quellen von 1374 erwähnt.
Das Aufkommen der Vorstadtgesellschaften fällt mit dem Bau der Stadtmauern und -tore zusammen. Die erste wichtige Aufgabe war, sie zu bewachen. Bei der damaligen Bauweise waren Brände äusserst gefährlich, darum hatte der Rupf die Aufsicht über Feuerstätten und Kamine. Hat es doch gebrannt, löschten wir den Brand.
Mit der Aufsicht über die Brunnen und die Sauberkeit auf den Gassen waren wir auch gesundheitspolizeilich engagiert. Ab Ende des 16. Jh. waren wir zudem mit der gerichtlichen Behandlung von Schmäh- und Schlaghändeln betraut. Wir hatten ein eigenes Gesellschafthaus. Die Vorstädter zu Eschemar kauften 1422 in der Aeschenvorstadt ein Haus, das sie im gleichen Jahr wieder abstiessen. Später, den genauen Zeitpunkt kennen wir nicht, mietete der Rupf eine andere Liegen-schaft am inneren Ende der Aeschenvorstadt, die er 1507 kaufte.Sie wurde 1866 durch einen Neubau ersetzt, 1917 umgebaut und 1918 dem damals in Entstehung begriffenen Schweizerischen Bankverein verkauft.
Wir unterstehen der Aufsicht des Bürgerrats und haben nur einen 7-köpfigen Vorstand, dessen Mitglieder sich aus dem im Reglement über die Organisation der Vorstadtgesellschaften Grossbasels definierten inneren oder äusseren Bezirk rekrutieren müssen. Gemäss Reglement haben wir die Aufgabe, einen "aktiven Bürgersinn und ein Bewusstein der Verantwortlichkeit für Basel" zu fördern, was wir im Rahmen der Aktionen aller Zünfte und Gesellschaften und den Beschlüssen des Meisterbott tun.
Unsere äussere Grenze geht vom Kunstmuseum dem 2er Tram folgend bis gegen den Bahnhof, dann bis zur Gundeldingerstrasse (südliche Grenz); dann via Leimgrubenweg und Brüglingerstrasse bis zur St. Jakobskirche. Dort beginnt die Ostgrenze, dem 14 er Tram nach bis zum Aeschenplatz, dort in die Dufourstrasse bis zum Kunstmuseum.
Mit der Aufsicht über die Brunnen und die Sauberkeit auf den Gassen waren wir auch gesundheitspolizeilich engagiert. Ab Ende des 16. Jh. waren wir zudem mit der gerichtlichen Behandlung von Schmäh- und Schlaghändeln betraut. Wir hatten ein eigenes Gesellschafthaus. Die Vorstädter zu Eschemar kauften 1422 in der Aeschenvorstadt ein Haus, das sie im gleichen Jahr wieder abstiessen. Später, den genauen Zeitpunkt kennen wir nicht, mietete der Rupf eine andere Liegen-schaft am inneren Ende der Aeschenvorstadt, die er 1507 kaufte.Sie wurde 1866 durch einen Neubau ersetzt, 1917 umgebaut und 1918 dem damals in Entstehung begriffenen Schweizerischen Bankverein verkauft.
Wir unterstehen der Aufsicht des Bürgerrats und haben nur einen 7-köpfigen Vorstand, dessen Mitglieder sich aus dem im Reglement über die Organisation der Vorstadtgesellschaften Grossbasels definierten inneren oder äusseren Bezirk rekrutieren müssen. Gemäss Reglement haben wir die Aufgabe, einen "aktiven Bürgersinn und ein Bewusstein der Verantwortlichkeit für Basel" zu fördern, was wir im Rahmen der Aktionen aller Zünfte und Gesellschaften und den Beschlüssen des Meisterbott tun.
Unsere äussere Grenze geht vom Kunstmuseum dem 2er Tram folgend bis gegen den Bahnhof, dann bis zur Gundeldingerstrasse (südliche Grenz); dann via Leimgrubenweg und Brüglingerstrasse bis zur St. Jakobskirche. Dort beginnt die Ostgrenze, dem 14 er Tram nach bis zum Aeschenplatz, dort in die Dufourstrasse bis zum Kunstmuseum.
Kontaktadresse
Philipp Simonius
Meister E. Vorstadtgesellschaft zum Rupf
Röschenzerstrasse 15
4053 Basel
Email: phsimonius@bluewin.ch
Tel P 061 206 45 45
Philipp Simonius
Meister E. Vorstadtgesellschaft zum Rupf
Röschenzerstrasse 15
4053 Basel
Email: phsimonius@bluewin.ch
Tel P 061 206 45 45