E.E. Zunft zu Rebleuten
Eine Ehren Zunft zu Rebleuten ist in der Zeit zwischen 1364 und 1366 in Basel gegründet worden. Sie wurde als Halb- oder Teilzunft mit den Grautüchern zu einer ?gespaltenen Zunft? in die städtische Zunftordnung eingegliedert, wobei 1453 der Rate die Trennung der beiden Halbzünfte anordnete.
Dem Rebbau in- und ausserhalb der Stadt kam damals grosse Bedeutung zu. Der Wein zählte im Mittelalter wie Brot und Fleisch zu den Grundnahrungsmitteln. Im 15. und 16. Jahrhundert zog die blühende Stadt Basel viele Zuzüger und dabei auch Rebleute aus den Rebgebieten der Nachbarschaft und aus der Ostschweiz an. Neben den Rebleuten sind heute folgende Berufe auf unsere Zunft hingewiesen: Tapezierer, Kaufleute, Hirten und Typographen.
Einer der bekanntesten Zunftbrüder war Johann Rudolf Wettstein. 1620 wurde er Ratsherr zu Rebleuten, 1635 wählte ihn der Rat zum Oberzunftmeister und zehn Jahre später zum Bürgermeister des Freistandes Basel. Die Krönung seiner staatsmännischen Tätigkeit war seine Entsendung zum Friedenskongress in Münster und Osnabrück. Ihm verdankt die Eidgenossenschaft die Unabhängigkeit vom Deutschen Reich.
Mehrmals renoviert und umgebaut befindet sich das Zunfthaus seit rund 500 Jahren befindet an der Freien Strasse 50 (ehemals ABM- Haus, heute Herren-Globus).
Unsere Zunft verfügt über ein eigenes Zunftspiel und einen Zunftchor, die manchen internen und externen Anlass mit qualitativ hoch stehenden Darbietungen unvergesslich machen.
Neben internen Anlässen engagiert sich die Zunft in der Öffentlichkeit, so unter anderem bei der Basler Jungbürgerfeier, der Organisation von Ausflügen mit Alters-, Kinder- und Behindertenheimen und mit der Durchführung eines Zunftballes.
Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Weinkultur. So besitzt die Zunft seit einiger Zeit wieder einen eigenen Rebberg in der Aescher Klus, der von unseren eigenen Zunftwinzern gehegt und gepflegt wird. Zudem vergeben wir jährlich einen Weinpreis an den besten Weinproduzenten auf dem Basler Wyschiff, den "Wolf".
Einer der bekanntesten Zunftbrüder war Johann Rudolf Wettstein. 1620 wurde er Ratsherr zu Rebleuten, 1635 wählte ihn der Rat zum Oberzunftmeister und zehn Jahre später zum Bürgermeister des Freistandes Basel. Die Krönung seiner staatsmännischen Tätigkeit war seine Entsendung zum Friedenskongress in Münster und Osnabrück. Ihm verdankt die Eidgenossenschaft die Unabhängigkeit vom Deutschen Reich.
Mehrmals renoviert und umgebaut befindet sich das Zunfthaus seit rund 500 Jahren befindet an der Freien Strasse 50 (ehemals ABM- Haus, heute Herren-Globus).
Unsere Zunft verfügt über ein eigenes Zunftspiel und einen Zunftchor, die manchen internen und externen Anlass mit qualitativ hoch stehenden Darbietungen unvergesslich machen.
Neben internen Anlässen engagiert sich die Zunft in der Öffentlichkeit, so unter anderem bei der Basler Jungbürgerfeier, der Organisation von Ausflügen mit Alters-, Kinder- und Behindertenheimen und mit der Durchführung eines Zunftballes.
Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Weinkultur. So besitzt die Zunft seit einiger Zeit wieder einen eigenen Rebberg in der Aescher Klus, der von unseren eigenen Zunftwinzern gehegt und gepflegt wird. Zudem vergeben wir jährlich einen Weinpreis an den besten Weinproduzenten auf dem Basler Wyschiff, den "Wolf".
Kontaktadresse
Fabian Bebler
Meister E.E. Zunft zu Rebleuten
Stallenrain 1
4104 Oberwil
Telefon G 061 288 21 60
Email: meister@rebleutenzunft.ch
www.rebleutenzunft.ch
Fabian Bebler
Meister E.E. Zunft zu Rebleuten
Stallenrain 1
4104 Oberwil
Telefon G 061 288 21 60
Email: meister@rebleutenzunft.ch
www.rebleutenzunft.ch