E.E. Zunft zu Hausgenossen
E. E. Zunft zu Hausgenossen wurde im Jahre 1289 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Ursprünglich war es die Zunft der Wechsler unter dem Münzmeister. Dieser war "Hausgenosse des Bischofs", woher auch der Name der Zunft stammt. Später kamen weitere Berufe dazu: die Gold- und Silberschmiede, die Kannen-, Hafen-, Glocken-, Büchsen-, Buchstaben-, Rot- und Zapfengiesser sowie die Gelehrten.
Die Zunft wird auch die "Bärenzunft" genannt, nach der Liegenschaft "zum grauen Bären" an der Freien Strasse 34, die zwischen 1377 und 1388 als Zunfthaus erworben wurde. Das Zunfthaus musste anlässlich der Verbreiterung der Freien Strasse abgerissen werden und wurde im Jahre 1899 in seiner heutigen Form neu gebaut. Die Fassade wurde mehrmals umgestaltet, letztmals im Jahre 2006. Geprägt wird sie durch das Gemälde von Hans Sandreuter von 1895. Bemerkenswert im Inneren des Hauses ist der schöne Zunftsaal.
Die Hausgenossenzunft ist eine der vier Herrenzünfte Basels. Heute zählt die Zunft gut 200 Mitglieder und pflegt baslerische Tradition zukunftsorientiert. Sie trifft sich am Aschermittwoch zum traditionellen Zunftessen. Die Zunft hat ein eigenes Spiel welches vom Wappenhalter der Zunft, einem Bären, auf seinen Umgängen begleitet wird, einen Zunftchor und mit dem Bärenblech eine professionelle Bläserformation. Vorgesetzte und Gäste feiern im November das traditionelle Oranienmähli im Gedenken an den Zunftbruder und Meister Hieronymus Linder (1682 - 1763), Generalmajor in niederländischen Diensten.
Zunft und Zünfter wirken aber nicht nur zunftintern sondern leisten einen Beitrag zum Gedeihen und zur Attraktivität der Stadt. Viele Mitglieder sind in politischen Ämtern und in gemeinnützigen Institutionen aktiv. Die Zunft setzt sich besonders für die Förderung des Goldschmiedehandwerks ein, unter anderem durch Stipendien für junge Goldschmiede in Ausbildung. Mit jährlichen Vergabungen von rund CHF 100'000 kommt die Zunft ihrer gemeinnützigen Bestimmung nach. Weitere Details und Bilder finden Sie auf unserer Home-Page.
Die Hausgenossenzunft ist eine der vier Herrenzünfte Basels. Heute zählt die Zunft gut 200 Mitglieder und pflegt baslerische Tradition zukunftsorientiert. Sie trifft sich am Aschermittwoch zum traditionellen Zunftessen. Die Zunft hat ein eigenes Spiel welches vom Wappenhalter der Zunft, einem Bären, auf seinen Umgängen begleitet wird, einen Zunftchor und mit dem Bärenblech eine professionelle Bläserformation. Vorgesetzte und Gäste feiern im November das traditionelle Oranienmähli im Gedenken an den Zunftbruder und Meister Hieronymus Linder (1682 - 1763), Generalmajor in niederländischen Diensten.
Zunft und Zünfter wirken aber nicht nur zunftintern sondern leisten einen Beitrag zum Gedeihen und zur Attraktivität der Stadt. Viele Mitglieder sind in politischen Ämtern und in gemeinnützigen Institutionen aktiv. Die Zunft setzt sich besonders für die Förderung des Goldschmiedehandwerks ein, unter anderem durch Stipendien für junge Goldschmiede in Ausbildung. Mit jährlichen Vergabungen von rund CHF 100'000 kommt die Zunft ihrer gemeinnützigen Bestimmung nach. Weitere Details und Bilder finden Sie auf unserer Home-Page.
Kontaktadresse
Dr. iur. Lukas Faesch
Meister E.E. Zunft zu Hausgenossen
Spalentorweg 26
4051 Basel
Telefon: 061 261 58 52
Email: lukas.faesch@bluewin.ch
www.hausgenossen.ch
Dr. iur. Lukas Faesch
Meister E.E. Zunft zu Hausgenossen
Spalentorweg 26
4051 Basel
Telefon: 061 261 58 52
Email: lukas.faesch@bluewin.ch
www.hausgenossen.ch