E. Gesellschaft zur Hären
Die erste urkundliche Erwähnung der Gesellschaft zur Hären stammt aus dem Jahre 1384 und beschreibt, dass das Kloster Klingental der Gesellschaft eine Liegenschaft in der Rheingasse zum Lehen gab. Die Gesellschaft zur Hären trägt ihren Namen nach dem in ihrem Wappen abgebildeten Fangnetz für kleines Federwild. Diese Häre bestand aus geflochtenen Weideruten und war mit Rosshaarschlingen versehen.
Durch den Brückenbau, der heutigen Mittleren Brücke über den Rhein, im Jahre 1225 entwickelte sich das damalige Dorf (Kleinbasel) allmählich zu einer Stadt. Im Jahre 1285 erhielt dann die kleine Stadt von König Rudolf von Habsburg den Städtebrief und damit verbunden auch gleiche Rechte und Pflichten, wie dies die Grossbasler schon lange kannten. Handwerker siedelten sich an und mussten gleich den Grossbaslern eine der 15 Zünfte annehmen. In dieser Zeit sind die Ehrengesellschaften Kleinbasels entstanden, doch leider wissen wir heute über diese Zeit sehr wenig.
In der Gesellschaft zur Hären waren neben den Jägern auch die Fischer sowie niedrige Adelige, welche im Kleinbasel einen Hof besassen vereinigt. Später wurden auch Handwerker und andere Bürger in die Gesellschaft aufgenommen.
Schildhalter des Härenwappens ist der Wilde Mann, ein Dämon, welcher nach der Wintersonnwende aus dem Wald kommt und eine ausgegrabene Tanne schwingt. Um den Kopf und um die Lenden trägt er einen Efeukranz, welcher voll mit roten Äpfeln behangen ist. Er verheisst Fruchtbarkeit, Erde und neues Leben, und bis in die heutige Zeit soll die fruchtbare Wirkung der roten Wildmannsäpfel ihre positive Kraft verströmen.
Das Gesellschaftswappen zeigt eine goldene Häre auf rotem Grund und im Härenjahr wird das Härenbanner vom Bannerherr der Gesellschaft in der Mitte zwischen dem Rebhaus- und dem Greifenbanner getragen. Die Härenmaske ist aus Kupfer getrieben und zeigt einen grimmig dreinschauenden Kerl mit markanter grosser Nase. Neben der grimmigen Maske gibt es aber auch noch einen lachenden Wilden Mann, diese freundliche Maske wird aber eher selten benutzt und die Entscheidung ob lachend, oder grimmig liegt beim jeweiligen Gesellschaftsbruder, welcher im Wildmaa-Kostüm tanzt.
Das Haus, in welchem sich die Trinkstube der Gesellschaft zur Hären befand, wurde im Jahre 1857 samt der angrenzenden Niklauskapelle abgerissen. Es stand dort, wo sich heute das Hotel Hecht und das Hotel Merian befinden.
Heute ist das Café Spitz das Stammlokal der Gesellschaft zur Hären.
In der Gesellschaft zur Hären waren neben den Jägern auch die Fischer sowie niedrige Adelige, welche im Kleinbasel einen Hof besassen vereinigt. Später wurden auch Handwerker und andere Bürger in die Gesellschaft aufgenommen.
Schildhalter des Härenwappens ist der Wilde Mann, ein Dämon, welcher nach der Wintersonnwende aus dem Wald kommt und eine ausgegrabene Tanne schwingt. Um den Kopf und um die Lenden trägt er einen Efeukranz, welcher voll mit roten Äpfeln behangen ist. Er verheisst Fruchtbarkeit, Erde und neues Leben, und bis in die heutige Zeit soll die fruchtbare Wirkung der roten Wildmannsäpfel ihre positive Kraft verströmen.
Das Gesellschaftswappen zeigt eine goldene Häre auf rotem Grund und im Härenjahr wird das Härenbanner vom Bannerherr der Gesellschaft in der Mitte zwischen dem Rebhaus- und dem Greifenbanner getragen. Die Härenmaske ist aus Kupfer getrieben und zeigt einen grimmig dreinschauenden Kerl mit markanter grosser Nase. Neben der grimmigen Maske gibt es aber auch noch einen lachenden Wilden Mann, diese freundliche Maske wird aber eher selten benutzt und die Entscheidung ob lachend, oder grimmig liegt beim jeweiligen Gesellschaftsbruder, welcher im Wildmaa-Kostüm tanzt.
Das Haus, in welchem sich die Trinkstube der Gesellschaft zur Hären befand, wurde im Jahre 1857 samt der angrenzenden Niklauskapelle abgerissen. Es stand dort, wo sich heute das Hotel Hecht und das Hotel Merian befinden.
Heute ist das Café Spitz das Stammlokal der Gesellschaft zur Hären.
Kontaktadresse
René Wegmüller
Meister E.E. Gesellschaft zur Hären
Bäumlihofstrasse 145
4058 Basel
Email: wegmueller.rene@bluewin.ch
www.vogel-gryff.ch
René Wegmüller
Meister E.E. Gesellschaft zur Hären
Bäumlihofstrasse 145
4058 Basel
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