E.E. Zunft zu Webern

Mit dem Zunftbrief vom 21. August 1268 anerkannte Bischof Heinrich von Neuenburg die Zunft zu Webern als öffentlich-rechtliche Korporation. Historisch gehören zu ihr u.a. die Wollweber, Leinen- und Baumwollweber, Passementer, Samt- und Seidenstoffweber, Bleicher und Färber.
Ursprünglich hatten die Weber ihr Quartier am untern Heuberg, der damals Webergasse hiess. 1360 entstand das erste Zunfthaus an der Steinenvorstadt, das als einziges ausserhalb der eigentlichen Altstadt lag. Das heutige Zunfthaus an der Steinenvorstadt 23 wurde 1938 errichtet und beherbergt die alte gotische Zunftstube aus dem 19. Jh. Bis zur Gründung der Vorstadtgesellschaft zu den Drei Eidgenossen im Jahre 1757 erfüllte die Zunft auch die Aufgaben einer Vorstadtgesellschaft, wie z.B. den Wach- und Löschdienst.
Fast genau vor dem Zunfthaus steht der Webernbrunnen aus dem Jahre 1674, auf dessen Brunnenstock ein Bannerträger mit Schwert, Schild und Zunftfahne steht. Das Zunftbanner zeigt seit 1268 einen aufrecht stehenden roten Greif, der in seinen Pranken einen gelben Ellstab hält. Später gesellte sich der Igel als Symbol der Grautücher dazu.
Die Zunft pflegt einen wertvollen historischen Besitz, der teilweise im Historischen Museum ausgestellt ist und an den Zunftessen verwendet wird, vorab der Greifenbecher bei die Aufnahme neuer Zunftbrüder. Im Wappenbuch von 1753 werden nach wie vor die Wappen der Meister und Vorgesetzten nachgeführt. Das Zunftspiel besteht aus rund 30 Personen in historischen Kostümen: Bannerherr mit Begleitern, Pfeifer, Tambourmajor und Tambouren. An den Zunftessen sorgt neben dem Spiel auch die 17-köpfige Zunftmusik für ein rassiges Rahmenprogramm.
Im Mai findet das jährliche Zunftessen statt, an dem 150 bis 180 Zunftbrüder und Gäste teilnehmen. Wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, fliesst der Wein zum Apéro vor dem Essen aus der Brunnenröhre des Webernbrunnens, der exklusiv für die Webernzunft entsprechend eingerichtet wurde. Alle drei Jahre wird anstelle des Zunftessens eine Zunftfahrt durchgeführt. Im Sommer treffen sich die Zunftbrüder zusammen mit ihren Angehörigen zu einem Familienanlass und während der Wintermonate werden sie zu Stubenhocks auf die Zunftstube eingeladen.
Regelmässige Kontakte mit den Schwesterzünften in Bern, Schaffhausen und Zürich erhalten die langjährigen freundschaftlichen Beziehungen über die Stadtgrenzen hinaus.
Fast genau vor dem Zunfthaus steht der Webernbrunnen aus dem Jahre 1674, auf dessen Brunnenstock ein Bannerträger mit Schwert, Schild und Zunftfahne steht. Das Zunftbanner zeigt seit 1268 einen aufrecht stehenden roten Greif, der in seinen Pranken einen gelben Ellstab hält. Später gesellte sich der Igel als Symbol der Grautücher dazu.
Die Zunft pflegt einen wertvollen historischen Besitz, der teilweise im Historischen Museum ausgestellt ist und an den Zunftessen verwendet wird, vorab der Greifenbecher bei die Aufnahme neuer Zunftbrüder. Im Wappenbuch von 1753 werden nach wie vor die Wappen der Meister und Vorgesetzten nachgeführt. Das Zunftspiel besteht aus rund 30 Personen in historischen Kostümen: Bannerherr mit Begleitern, Pfeifer, Tambourmajor und Tambouren. An den Zunftessen sorgt neben dem Spiel auch die 17-köpfige Zunftmusik für ein rassiges Rahmenprogramm.
Im Mai findet das jährliche Zunftessen statt, an dem 150 bis 180 Zunftbrüder und Gäste teilnehmen. Wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, fliesst der Wein zum Apéro vor dem Essen aus der Brunnenröhre des Webernbrunnens, der exklusiv für die Webernzunft entsprechend eingerichtet wurde. Alle drei Jahre wird anstelle des Zunftessens eine Zunftfahrt durchgeführt. Im Sommer treffen sich die Zunftbrüder zusammen mit ihren Angehörigen zu einem Familienanlass und während der Wintermonate werden sie zu Stubenhocks auf die Zunftstube eingeladen.
Regelmässige Kontakte mit den Schwesterzünften in Bern, Schaffhausen und Zürich erhalten die langjährigen freundschaftlichen Beziehungen über die Stadtgrenzen hinaus.

Kontaktadresse
Henri Gassler
Meister E.E. Zunft zu Webern
Schulgässlein 10
4105 Biel-Benken
Telefon P 061 721 04 06
Email: meister@webernzunft.ch
www.webernzunft.ch
Henri Gassler
Meister E.E. Zunft zu Webern
Schulgässlein 10
4105 Biel-Benken
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Email: meister@webernzunft.ch
www.webernzunft.ch