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8/4/2019

18/6/2019 07:59:59

Liebe Vertreter der Bürgergemeinde der Stadt Basel
Die Webseite ist eine wahre Freude und die Funktionalitäten sind zeitgemäss. Ich danke den Mitgliedern des Projektes ganz herzlich für das Engagement und die stets angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. Es zeigt sich einmal mehr, dass mit offener und direkter Kommunikation ein "Miteinander" zu gemeinsamen Erfolgen führen kann. Ich freue mich, zusammen mit Ihnen ein Jahr Geschichte als Vorsitzender Meister schreiben zu dürfen.
Mit den besten zünftigen und Güssen - Christoph Streib

Andreas Hatt

12/12/2019 19:16:29

Die neue Website zuenfte-basel.ch wurde von Willi Bernhard, Webmaster der neuen Website und Schreiber 1 zu Schiffleuten, ohne Beteiligung der Bürgergemeinde erstellt.

Max Pusterla

1/10/2019 16:18:43

Aus den Ferien zurückgekehrt, blättere ich alte Zeitungen durch und stosse in der BZ auf eine so genannte Glosse über Beobachtungen an der Jungbürgerfeier, verfasst von einem Thomas Bachmann. Da der Autor mehrmals im Text von einer Volljährigkeits-Fête schreibt, nehme ich an, dass er mit dem hochgeachteteten Herrn Meister der E. Akademischen Zunft identisch ist...
Bachmann erwähnt, dass Adela Smaijc unpässlich, ein Youtuber indes sehr gut war, ehe er auf einen alten Mann mit Brille und Glatze zu schreiben kommt, der in Kompanieabend-Stimmung gesprochen haben soll. - Zwischenbemerkung meinerseits: wie wollen 18jährige Jungbürger eine Kompanieabend-Stimmung kennen? - Bachmann zitiert dann den alten Mann, den er wohl durchaus auch benennen könnte, im Originalton. Anschliessend habe er die Volljährigkeits-Fête verlassen.
Ich frage mich nun, war dieser Abend - wie im Glossentitel vermerkt - wirklich die Hölle. Lag der "alte Mann" wirklich so daneben oder war das Originalzitat aus einem Zusammenhang gerissen?
Wie sehen dies jene, die dabei gewesen waren? Ich war ja an der diesjährigen Jungbürgerfeier in den Ferien.

Max Pusterla, Alt-Statthalter zu Fischern

Andreas Hatt

26/11/2019 15:19:01

Das OK der Jungbürgerfeier hat einen neuen Präsidenten. Oliver Piel, Sechser zu Schuhmachern, übergibt sein Amt dem jungen Roman Zehnder, zünftig zum Goldenen Stern. Ohne Gegenstimme hat der Herbst-Meisterbott 2019 Roman Zehnder das Vertrauen ausgesprochen für die Durchführung dieses wichtigen Anlasses im Sinne der Basler Zünfte und Gesellschaften sowie der Bürgergemeinde. Dazu kann er auf die bewährte OK-Crew zählen, deren Mitglieder teilweise schon seit vielen Jahren im OK dabei sind.
Die nächste JBF wird am 12. September 2020 stattfinden.

Sutter Nick

4/6/2020 12:31:53

Gruss aus der Redaktion - Basler Banner; Ausgabe Nr. 58 Mai 2020

Liebe Zunftschwester

Wenn Sie von "wochenlangen massiven Einschränkungen unseres Arbeits- und Soziallebens und unserer Bewegungsfreiheit" schreiben, ist das eine Übertreibung. Und diese ist massiv. Hätten Sie die Einschränkungen hier im Piemont resp. ganz Italien erlebt, mit Ausgangssperre und Formularen, die auszufüllen waren, wenn man sich mit Begründung von A nach B bewegen wollte, könnten Sie von „massiv“ schreiben. Und Sie hätten erleben müssen, wie diszipliniert – im Gegensatz zu den Baslern – sich die Bevölkerung hier an die Vorschriften gehalten hat und nach den Lockerungen noch immer hält.
Jetzt sind Sie „up gedatet“ resp. aufdatiert oder auf dem neuesten Stand! Als Zunftschwester und Redaktorin des Basler Banners würde ich empfehlen auf Anglizismen zu verzichten.

Mit zünftigem Gruss aus dem Piemont
Nick Sutter
E.E. Zunft zu Rebleuten

Valérie Herzog

20/8/2020 08:48:24

Lieber Zunftbruder

Vielen Dank für Ihre Anmerkung. Sie haben vollkommen recht, im Vergleich zu Italien hatten wir mehr Glück und weniger Restriktionen. Ich bin sehr froh, dass es uns nicht so schwer getroffen hat wie andere Länder. Dennoch empfand ich den Lockdown bei uns und die Einschränkung unserer Grundrechte als massiven Eingriff in unsere persönliche und wirtschaftliche Freiheit. Wie würden Sie das bezeichnen?

Mit zünftigem Gruss
Valérie Herzog

E.E. Zunft zu Gartnern und E.E. Akademische Zunft,
Redaktion Basler Banner

Ruedi Hofstetter link

22/5/2025 11:20:28

Ja, diese Neijoorsadringgede . . .
Die erwähnten Erfahrungen kann ich absolut teilen. Damals ein Ereigniss, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und aufs Neue Jahr anzustossen, einen kleinen Schwatz zu halten . . .
Heutzutags ist ein gewaltiges Gedränge rund um den Brunnen, in den Münsterberg hinein, die Freie Strasse hinauf und hinunter, auch in die Streitgasse. Bekannte zu finden eher schwierig. Mit etwas Glück gelingt es mir etwas Hypokras zu ergattern. Dies ist weiter nicht schlimm. Was mich weit mehr stört, ist dass gleich hampfelweise Würstchen genommen werden, oder auch mehrere Brotweggli, so viele eine Hand zu greifen vermag. . . Weil es gratis ist ???
Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit, sich für die Zukunft Gedanken zu machen, ob oder wie diese Tradition weiter geführt werden soll.

Valérie Herzog

23/5/2025 11:24:39

Zur Nejjorsaadringedde als Touristenattraktion:

Um der Hamsterei von Hypokras, Würstli und Brötli einen Riegel zu schieben, hätte ich folgenden Vorschlag:
Speis und Trank gibts nur noch für Träger und Trägerinnen eines Zunftabzeichens. Für Gäste von Zünftigen könnte man ein (einfaches) Abzeichen kreieren, das die Zünftigen ihren Gästen gratis abgeben können. Alle anderen (Touristen) müssten es gegen ein kleines Entgelt kaufen.

Valérie Herzog, E.E. Zunft zu Gartnern, E.E. Akademische Zunft

Hanspeter Ulrich link

29/5/2025 13:12:30

Ich muss @Ruedi Hofstetter und @Valérie Herzog absolut Recht geben. Dieses Jahr war die „Druggedde“ enorm gross und Würste und Weggli wurden tatsächlich „hampflewyys“ gehortet. Schade, ich besuche diesen Anlass seit Jahren überlege mir jedoch, künftig fern zu bleiben. Der Vorschlag von Valérie Herzog finde ich gut jedoch dürfte die Umsetzung schwierig werden.

Hanspeter Ulrich, E.E. Zunft zu Safran, E.E. Gesellschaft zur Hären

Urs von Felten. Statthalter E. E. Zunft zu Weinleuten

5/6/2025 16:11:05

Zur Neyjoohrs Adringgede noch folgendes: ich habe mir die Webseite des Hamburger Reiseunternehmens angesehen; dort wird eine Reise angeboten, mit Silvesteressen im Schlissel, Mitternacht beim Münster und als Höhepunkt der Neujahrs-Antrunk am Brunnen. Da muss man sich nicht wundern. Leider scheint der Reiseveranstalter seinen Gästen unsere Gepflogenheiten nicht weiterzugeben. Hier wäre doch Basel Tourismus gefragt.

Was das „hampfle“ weise Würste grapschen betrifft oder mit grossen Bechern zu hantieren, das gibt es schon lange und es sind nicht Touristen.

André Grotsch

11/6/2025 15:12:58

Bei der letzten Neyjoohrsaadringgete ging es mir wie Max Pusterla. Ich glaubte, an ein Volksfest geraten zu sein. Der Grossteil der Besucher kam wohl wegen des Happenings "Wein fliesst gratis aus dem Brunnen und dazu gibts Würstli und Brötli ebenfalls gratis" wie es anscheinend vom Reisebüro angekündigt worden ist. Allerdings waren es wohl nicht nur Touristen, sondern auch viele Nicht-Zünftige aus Basel und Umgebung und diese waren es aus meiner Beobachtung auch meist, die nicht nur Becher, sondern auch Kannen und anderes füllten. Zunftangehörige waren eindeutig in der Minderheit vertreten.

Den Zugang zum Brunnen nur für Träger von Zunftabzeichen zu gewähren, erscheint mir problematisch, vor allem im Hinblick auf die Angehörigen der Zünfter. Sicher aber müsste man BaselTourismus auffordern, auf Werbung mit dem Anlass zu verzichten. Man sollte sich dort damit begnügen, schon die Fasnacht folgenschwer zu bewerben und zufrieden sein, dass man bereits schon mit der Klamauk-Show ESC Basel "weltberühmt" machen konnte.
Übrigens: Die Zunftbrüder könnten auch selber dazu beitragen, dass die Aadringgete wieder zünftiger wird, indem sie künftig zahlreicher daran teilnehmen. Es soll solche geben, die das noch nie getan haben....

André Grotsch, Zunftbruder zum Goldenen Stern

Adrian Hunziker

28/6/2025 15:15:07

Lieber Max
Ich teile deine Ansicht, dass am Nayjohrsaadringete Touriste wie sie in diesem Jahr zugegen warne, nicht angebracht ist. Klar wenn es wenige Touristen hat und diese dabei sind, macht dies kein Problem.
Au kann ich deine Meinung des ellebögele, klar nachvollziehen. Durch das hyänenhafte Benehmen unterstütze ich schon lange nicht mehr. Ich gehe immer ohne Tranksame und Verpflegung, weil ich das "ellebögele" nicht ertrage. Mit herzlichen Grüssen Adrian Hunziker Gerber

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